Der Vorsitzende des BDZ Hessen, Kai Ahlheim, unterrichtete den Bundesvorsitzenden des BDZ und zugleich Vorsitzenden des HPR beim BMF, Dieter Dewes, über den Vorschlag des Bezirksverbandes einen Standort für die Aus- und Fortbildung der Bundesfinanzverwaltung in Rotenburg a. d. Fulda einzurichten. 

Vorschlag des Bezirksverbandes ist es, die „Alheimer-Kaserne“ durch die beim BMF eingerichtete Task-Force prüfen zu lassen.

Ahlheim berichtete dem Bundesvorsitzenden über die zahlreichen Punkte, die für einen Standort in Nordhessen sprechen.

Er ging dabei auf die Möglichkeit der Unterstützung vor Ort ein. Die Stadt Rotenburg erhält Mittel zur Stadtentwicklung durch das Land Hessen. Der Standort könnte recht schnell für den Bedarf des Zolls ertüchtigt werden. In der familienfreundlichen Stadt könnte man auf die Belange der Beschäftigten und der vielen Kursteilnehmer eingehen und Möglichkeiten schaffen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten. Rotenburg liegt in der Mitte der Republik und ist von zahlreichen Standorten der Zollverwaltung in unter einer Stunde zu erreichen. Große Zollstandorte wie Erfurt, Braunschweig und Hannover sind in der Nachbarschaft. Diese Hauptzollämter haben einen ebenso hohen Bedarf an Aus- und Fortbildung wie die großen Hauptzollämter Frankfurt und Gießen. Mit dem HZA Darmstadt und dem Zollfahndungsamt Frankfurt kommen weitere Bedarfsträger hinzu.

Auch für die Schlagworte „Digitalisierung“ und „E-Learning“ wäre mit der vorhandenen Anbindung an das schnelle Internet bereits alles vorhanden.

„Wenn dieser Standort nicht geeignet ist um den vielen Ansprüchen der Zollverwaltung gerecht zu werden - welcher Standort ist es dann?“ so Ahlheim